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Am 3. März gemeinsam für Klimaschutz auf die Straße! Bist du dabei?

Worauf warten die Ampel-Parteien noch beim Klimaschutz? Die Wissenschaft mahnt mit immer neuen Studien zum entschiedenen Handeln gegen die Klimakrise.
Die Regierung muss sich zusammenreißen und endlich die Klima- und Naturkrise bekämpfen!

Werde mit uns und dem NABU NRW am Freitag laut für eine friedliche und klimagerechte Welt.

 

Treffpukt: 15:30 Uhr vor der Landesgeschäftsstelle von NABU und NAJU

Start der Demo: ab 16:00 Uhr, Landtagswiese in Düsseldorf

 

Nicht in Düsseldorf unterwegs? Kein Problem - eine Übersicht aller Demos findest du hier!



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Kostenloses Angebot für Schulen in NRW 

Die deutsche Postcode Lotterie bestätigt die Förderung eines neuen Schulprojektes der NAJU NRW zum Thema Biodiversitätskrise.

Dank der Förderung bringen wir ab Mai 2024 eine Wanderausstellung im Rahmen des Projektes "Biodiversity is key" an weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen.

Die Biodiversitätskrise hat trotz ihrer verheerenden Folgen für die Weltbevölkerung bislang zu wenig öffentliche Beachtung erhalten. Auch im schulischen Kontext und in den Lehrplänen ist sie stark unterrepräsentiert. „Die Kinder und Jugendlichen sollen durch unser Projekt dazu befähigt werden, an den aktuellen Diskursen rund um die Biodiversitätskrise teilzunehmen und für ihre Zukunft einzutreten”, erklärt Lukas Stemper, Landesjugendsprecher der NAJU NRW. 

Das Projekt auf einen Blick

Herzstück des kostenlosen Bildungsprogramms ist eine interdisziplinäre Mitmach-Ausstellung. Die Ausstellung wird eine Woche lang an einem für die gesamte Schule zugänglichen Ort aufgebaut. Ziel der Ausstellung ist es, die Ursachen, Folgen und Dilemmata der Biodiversitätskrise für die Schüler*innen visuell, aktiv und mit allen Sinnen erlebbar zu machen. Durch interaktive und digitale Elemente in der Ausstellung soll ein Lernen durch Erfahrung angeregt werden. Mitmachen statt nur daneben stehen ist hier der Kerngedanke. Weitere Infos über das Projekt folgen.

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Strukturwandel im Rheinischen Revier: Wirtschaft, Umwelt und Soziales endlich zusammen denken!

Bündnis legt 10-Punkte-Plan für einen klimagerechten und naturverträglichen Wandel vor

Gemeinsam mit einem breiten Bündnis zivilgesellschaftlicher Akteure fordern wir eine Neujustierung des Strukturwandelprozesses im Braunkohlenrevier. Vertreter*innen des Bündnisses stellten in Düsseldorf unseren „10-Punkte-Plan für einen klimagerechten und naturverträglichen Wandel im Rheinischen Revier“ vor. Darin fordern wir eine Abkehr von der vorrangig auf allein wirtschaftliche Belange ausgerichteten Strukturwandelpolitik. Den Herausforderungen der Klima- und Biodiversitätskrise kann nur durch die konsequente sozial-ökologische Transformation begegnet werden, ein „Weiter-so-wie-bisher“ darf es nicht geben. Gleichzeitig forderte wir eine stärkere Berücksichtigung von Initiativen und Ideen aus der Zivilgesellschaft. Zu dem Bündnis gehören u.a. die Landesverbände des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), des Naturschutzbund Deutschland (NABU) sowie der Naturschutzjugend (NAJU) die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) das Eine Welt Netz NRW, die Klima-Allianz Deutschland und verschiedene kirchliche Gruppen. Hier geht es direkt zum 10-Punkte Plan.

Trashbusters Aktionswochen

Trashbusters Aktionswochen

Es ist wieder soweit - die Trashbusters Aktionswochen stehen an!
Auf unseren Social Media Kanälen dreht sich ab dem 16. Januar alles um das Problem: Elektroschrott - ein stark unterschätzter Teil des Müllproblems mit weitreichenden Folgen für Mensch und Umwelt. 
Hier erfahrt ihr alles rund um unser Projekt.

 

Aufruf Demo Lützi 1

Seit über zwei Jahren leisten Menschen in Lützerath Widerstand gegen die fossile Zerstörung – wie damals im Hambacher Wald. Sie haben Baumhäuser, Hütten und Solaranlagen errichtet, den Ort wiederbelebt und zeigen uns allen, dass eine solidarische Gesellschaft möglich ist. Doch die schwarz-grüne Landesregierung hat gemeinsam mit der Bundesregierung und RWE entschieden, das Dorf noch diesen Winter für die Kohle abzureißen. Die Räumung steht Mitte Januar bevor – dem stellen wir uns mit einer friedlichen Demo am Samstag, den 14. Januar in Lützerath entgegen. Gemeinsam mit tausenden Menschen und in Solidarität mit der globalen Bewegung für Klimagerechtigkeit fordern wir von den Verantwortlichen:

  • Die Räumung von Lützerath stoppen.
  • Die Kohle unter Lützerath muss im Boden bleiben!
  • Einen bundesweiten Kohleausstieg, der kompatibel ist mit der 1,5°-Grenze – sowohl im Rheinland als auch in Ostdeutschland.

Der Protest gegen die Räumung wird bunt und vielfältig sein. Wir nehmen unsere demokratischen Rechte wahr, treten ein für die fossilfreie Zukunft und stellen uns dagegen, dass Klimaaktivismus kriminalisiert wird. Am Samstag, 14. Januar um 12 Uhr demonstrieren wir zwischen Dorf und Kohlebagger und fordern: Lützerath bleibt! Mehr Infos dazu findet ihr hier.

Sind wir mal ehrlich, wir alle besitzen eine Menge Kleidung, die leblos in unseren Kleiderschränken darauf wartet endlich wieder getragen zu werden.

Am Samstag, den 19.11. haben wir uns dieser Herausforderung gestellt und in Kooperation mit der NAJU-Hochschulgruppe Düsseldorf den Innenhof des Unverpacktladens Pure Note in eine Second Hand Oase verwandelt.

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Unzählige Besucher*Innen sind mit ihrer Kleidung erschienen, haben damit einerseits die Lebenszeit ihrer alten Kleidung verlängert und anderen Besucher*Innen eine große Freude bereitet. Andererseits wurde so auch ein großer Beitrag für ein nachhaltigeres Zusammenlebengeleistet.

Denn wer Kleidung tauscht, schont nicht nur nachhaltig wertvolle Ressourcen, auch der eigene Geldbeutel freut sich.

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Wenn Ihr euch für weitere NAJU-Events interessiert, euch ehrenamtlich engagieren wollt oder ihr eure eigene Kleidertauschveranstaltung organisieren wollt und wertvolle Tipps und Tricks braucht, dann schreibt uns gerne über Mail@NAJU-NRW.deoder meldet euch direkt für unseren Newsletter an, um immer auf dem Laufenden zu bleiben.

Mit der Anmeldung akzeptiert ihr die Datenschutzerklärung.

 

 

An alle NAJU-Engagierten und alle die es mal werden wollen:
Wir finden, dass es mal wieder an der Zeit ist zusammenzukommen, zu plaudern sich zu vernetzen und die Distanzen zueinander zu verkleinern.

Zu diesem Anlass möchte, wir euch darauf hinweisen, dass wir am 26.11.2022 unseren diesjährigen AktivenTagveranstalten.

Als Gruppe begeben wir uns auf abenteuerliche Spurensuche durch Düsseldorf, lösen Rätsel, die in der ganzen Stadt verteilt sind und uns unserem Ziel immer ein Stückchen näherbringen.
Um es auf den Punkt zu bringen: Wir werden gemeinsam an einem der spannenden Outdoor-Escape-Touren in und durch Düsseldorf teilnehmen.

Um eine genauere Teilnehmer*innenzahl zu bestimmen, fragen wir vorab das Interesse an der Veranstaltung ab. Ob du dich schon bei uns engagierst oder dich dafür interessierst, spielt dabei keine Rolle.

Genauere Details zur Tagesplanung werden noch ausgetüftelt und frühzeitig mit allen Angemeldeten kommuniziert. Eins steht fest: Für Verpflegung wird natürlich gesorgt.

Wir freuen uns über alle Interessierten und Teilnehmenden und stehen für weitere Fragen immer zur Verfügung. 

Für eine Anmeldung an der Veranstaltung bitten wir euch eine E-Mail bis zum 23.10.2022 an: franziska.schueler@naju-nrw.de, zu schreiben!

Wir freuen uns auf euch!

Endlich war es so weit: Sandra Jedamski von der NAJU NRW begrüßte das 20.000ste NAJU-Mitglied Sofie Vermeren, hier in der NAJU-Gruppe vom NABU Haltern aktiv.

Wir fragten, wie Sofie zur NAJU kam. Ihre Mutter erzählte uns davon:

"Wie man auch 20.000stes NAJU-Mitglied NRW werden kann - oder 20.000 Meilen bis zur NAJU:

Vor einigen Wochen erreichte unsere vierköpfige Familie die überraschende Nachricht, dass wir offiziell als 20.000stes Mitglied der NAJU in NRW aufgenommen wurden. Das war so nicht vorherzusehen und ich will hier kurz erzählen, wie es dazu kam. Ganz so lang wie die 20.000 Meilen will ich es aber nicht werden lassen. Hier also zunächst ein kleiner Steckbrief unserer Familie, von alt nach jung:

Text zur Familie Vermeren

Was ist nun genau passiert? Ich denke, die Schubladen, die nach Sicht der Steckbriefe zu den Eltern entstehen, können wir durchaus einfach so stehen lassen. Hier die Chronologie der Ereignisse:

  • 2012: Streichelzoo: Die Mutter setzt ihre tiervernarrten Kleinkinder über den Zaun des Streichelzoos und beobachtet aus sicherer Distanz, wie die Kinder die Bauernhoftiere füttern und streicheln.
  • 2012: Umzug von Essen nach Haltern am See: rasante Integration in ein Leben fern von Smog, Hauptstraße und Großstadtdschungel.
  • Ab 2013 und fortlaufend: Der Sohn beginnt, jeden Stein, jede Pflanze und jedes Tier genauestens zu untersuchen, Berührungsängste Fehlanzeige.
  • 2014: Reitferien: Der töchterliche Wunsch nach Reitunterricht wird noch etwas schockiert zur Kenntnis genommen.
  • Ab 2017 und fortlaufend: Mein Leben ist ein Ponyhof: Die Eltern geben nach und gewähren der Tochter ihren Wunsch. Am Forsthof Sythen erreicht das Engagement für Natur, Umwelt und Tiere ein nächstes Level.
  • 2019: nach Meerschweinchen, fleischfressenden Pflanzen und Stabheuschrecken kommt auch ein Hund ins Haus. Große Hunderunden in der Natur lassen diese vor allem für die Mutter immer weniger gefährlich erscheinen.
  • 2021: Ich will mehr: Die Tochter möchte noch mehr tun, vor allem für Tiere. Sie selbst meldet sich beim NAJU in Haltern und schnuppert über ZOOM-Konferenzen rein.
  • 2022: Der Entschluss steht fest: Die Tochter treibt zur Mitgliedschaft, der Sohn streicht ein Fußball-Training, um auch dabei zu sein. Nun nehmen auch die Eltern Kontakt auf und unterschreiben den Aufnahmeantrag für die ganze Familie.

Warum nun ist das alles erwähnenswert? Vielleicht, weil es eben nicht einfach nur eine Geschichte von Werbung, Annahme und Antrag ist. Sondern sie handelt vielmehr vom Wandel und der Entwicklung einer alten und dem Engagement und der Eigeninitiative einer jungen Generation. Das wünschen wir uns für unsere gemeinsame Zukunft."

Dieser Erzählung von Sofies Mutter haben wir nichts hinzuzufügen. Nur dies: Herzlich Willkommen bei der NAJU NRW und den NAJU-Silbersandfreunden liebe Familie Vermeren!

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Text: Frau Vermeren, Foto: C. De Marco

Am Samstag, dem 20. August 2022 haben Bundes- und Landesverband der NAJU ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert. Als eigenständiger Kinder- und Jugendumweltverband des Naturschutzbundes (NABU) setzen sich Kinder und Jugendliche bis 27 Jahre in über 1.000 Gruppen bundesweit für Natur- und Umweltschutz ein.

Bereits 1981 gründete sich die NAJU-Ortsgruppe Wesel. Ein Jahr später folgte die Gründung des Bundesverbandes und der NAJU in Nordrhein-Westfalen, erst als Deutscher Bund für Vogelschutz, ab 1987 dann als Naturschutzjugend. Die NAJU öffnete ihre Themen über den Vogelschutz hinaus hin zum aktiven Naturschutz vor Ort mit Kindern und Jugendlichen. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, vor allem jungen Menschen die Natur näher zu bringen, die Begeisterung für die Vielfalt der Natur zu wecken, die Bedeutung der Biodiversität zu vermitteln und dadurch ein Bewusstsein für den Natur- und Klimaschutz zu fördern“, erklärt Lukas Stemper, Landesjugendsprecher der NAJU NRW.

Über diese klassischen Themen hinaus hat sich die NAJU in den Jahren weitere Ziele gesteckt. In Zeiten von Klimawandel und Migration engagieren sich die jungen Aktiven für eine echte nachhaltige Gesellschaft. Wir wollen, dass im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung nur Entscheidungen getroffen werden, die die Bedürfnisse aller Menschen dieser und zukünftiger Generationen berücksichtigen. Nachhaltiges Handeln schützt die Umwelt, ist ökonomisch sinnvoll und sozial verträglich. Für uns ist dabei essenziell, dass die Ökologie, das heißt unser Planet, unsere natürliche Umwelt, Grundlage aller Entscheidungen sein sollte. Denn sie ist Grundlage unserer Gesellschaft und auch der Kultur und der Wirtschaft. Ihr Schutz steht daher an erster Stelle.

„Für das Jubiläum der NAJU war das Gasometer Oberhausen mit seiner aktuellen Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ der perfekte Ort“, so Nathalie Wegner, Geschäftsführerin der NAJU NRW. „Die Ausstellung zeigt den Besucher*innen eindrucksvoll, wie sich Eingriffe in die Natur auf das Klima auswirken, wie zum Teil wilde Tiere urbane Ballungszentren als neue Lebensräume entdecken. Die zusammengestellten Bilder und Filmsequenzen zeigen in aller Deutlichkeit die Klimaveränderung, Waldrodungen, den Raubbau an Tieren, die Vermüllung - insbesondere der Meere - und die Folgen der industriellen Landwirtschaft. Passend zum Ort und Ziel der Ausstellung, die schützenswerte Schönheit unseres Planeten zu zeigen, aber auch auf Missstände hinzuweisen, die unser Paradies bedrohen, versuchen wir gerade in der heutigen Zeit Antworten und Wege aus der Klimakrise zu finden."

Bis heute ist die NAJU in NRW auf 20.000 Mitglieder und bundesweit auf 100.000 Mitglieder gewachsen und ihre Themen haben nichts von ihrer Aktualität verloren.

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© NAJU NRW

Header Aktionsideen

© NABU/ Franz Fender

NAJUs machen Natur erlebbar! Unsere Aktiven führen Umweltbildung mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im ganzen Land durch. Wir möchten euch hierfür mit interessanten Aktionsideen unterstützen. Jeden Monat findet ihr unsere Tipps hier. Da ist bestimmt auch für euch etwas Neues dabei. Gerne könnt ihr uns auch eure Ideen zuschicken. Jetzt heißt es „Raus statt Zuhaus“! Wir wünschen euch viel Spaß mit euren Kids!

Header Blumen

© Pixabay

Sommerzeit ist Zeckenzeit. Wer sich im Freien aufhält, macht hin und wieder Bekanntschaft mit den unliebsamen Blutsaugern. Um in solchen Fällen Infektionen zu vermeiden, sollten die Zecken schnellstmöglich entfernt werden. Wie das geht und wie ihr euch schon im Vorhinein schützen könnt, erfahrt ihr im folgenden Dokument:

pdfHandlungsempfehlung Zecken

Header Kinderschutz

© Megustadesign/Getty Images

Online-Seminar für Gruppenleitungen und Teamer*innen zur Prävention sexualisierter Gewalt

In unserem Verband engagieren sich junge Menschen in Gruppen und Freizeiten in der Natur. Ihr Schutz steht dabei an allererster Stelle! Am 12. Mai, 23. Juni und 18. August möchten wir jeweils von 18 bis 20 Uhr für das Thema sexualisierte Gewalt sensibilisieren und sicherstellen, dass potentielle Täter*innen keine Gelegenheit finden, Kindern Gewalt anzutun. Wir wollen Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung stärken, ihre Grenzen akzeptieren und ihnen Sicherheit geben.

Meldet euch jetzt an! Mehr Informationen zu dem Seminar findet ihr hier.

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