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FÖJlerin Stella berichtet:

"Wald, Wasser und Wildnis sind im Nationalpark Eifel hautnah erlebbar.

Dort entsteht auf einer Fläche von 11.000 Hektar der „Urwald von morgen“!"

"Dies hätte ich auch fast erlebt, wenn mein Seminar dort vor Ort nicht aufgrund von Corona ausgefallen wäre. Dennoch möchte ich im Rahmen meiner Tätigkeit bei der NAJU den Nationalpark Eifel vorstellen.

Der 2004 gegründete Nationalpark liegt im nordrhein-westfälischen Teil der Eifel. Auf der Fläche findet ihr viele Möglichkeiten, den Nationalpark Eifel zu erkunden. Möglich ist es durch Laubwälder, vorbei an Wiesen, Seen und bizarren Felsen und hinweg über rauschende Bäche zu wandern. Selbst die Historiker unter euch kommen im Nationalpark auf ihre Kosten. Mitten im Nationalpark Eifel ragen die Bauten der ehemals nationalsozialistischen „Ordensburg“ Vogelsang auf. Dort sind ebenfalls Ausstellungen zu finden.

Auf mehr als der Hälfte des Gebiets gilt das Nationalpark-Motto: „Natur Natur sein lassen“, das heißt der Mensch überlässt der Natur wieder ihren ureigenen Gesetzen. Das ermöglicht tausenden bedrohten Tier- und Pflanzenarten, sich in den speziellen und neu entstehenden Lebensräumen wieder auszubreiten. So finden beispielsweise seltene Tierarten wie Schwarzstorch, Uhu und Wildkatze im Nationalpark Eifel ihre überlebenswichtige Rückzugsorte. Die Natur mitsamt diesen Lebensräumen und deren Bewohner zu schützen, das ist die Hauptaufgabe des Nationalpark Eifel. Und unsere Aufgabe ist es den Wald zu schützen. Zum Beispiel indem du versuchst dein Umfeld für den Wald zu begeisterst, mache den Wald für dich und andere erlebbar. Du kannst anderen ein Vorbild sein und sie mit deinem Handeln inspirieren."

 

Mehr Informationen zum Nationalpark Eifel: www.nationalpark-eifel.de