Wie die Jahreszeiten ihre Reihenfolge haben, so hat auch die Erle eine feste Reihenfolge, in der sie blüht wächst und Samen bildet.

Aufgabe:

  1. Schneide die Texte und Abbildungen aus.
  2. Ordne die Abbildungen den passenden Texten zu.
  3. Bringe sie in eine sinnvolle Reihenfolge. Dabei kannst du Dich nach der Reihenfolge der Monate im Jahr richten.
  4. Klebe die Text-Bild-Paare in der richtigen Reihenfolge auf ein neues Blatt.
    Jetzt kannst Du die Bilder buntmalen.

(Abbildungen folgen)

März bis April:

Die Erle blüht noch bevor sie Blätter hat

Ende April bis Mai

Die Knospen brechen auf die Blätter erscheinen.

Juni bis August

Während die Früchte noch reifen. werden Blüten und Blätter schon für das nächste Jahr angelegt

Dezember bis Februar

Die reifen Samen fallen aus den Zapfen. Sie fliegen mit dem Wind oder schwimmen mit dem Wasser davon.

Oktober bis November

Die Nährstoffe aus den Blättern werden im Stamm und in den Ästen gespei­chert. Das Laub fällt noch grün vom Baum.

Wir basteln den Jahreszyklus der Schwarzerle

 

Material:

 

Arbeitsblatt, Schere, Klebstoff Papier, Buntstifte.

 

Vorbereitung:

 

Kopiert die Arbeitsvorlage in DIN A4. Diskutiert über die vier Jahreszeiten und den Jahresrhythmus der Laubbäume.

 

Durchführung:

Siehe Arbeitsanleitung!

 

Anmerkung:

 

Wie sehen andere Bäume in den verschiedenenJahreszeiten aus? Findet Erklärungen dazu, wie sich Pflanzen den vier Jahreszeiten anpassen.

Wir ahmen Vogelstimmen nach

 

Material:

 

Keines.

 

Vorbereitung:

 

Keine

 

Durchführung:

 

Stare gehören zu den Imitatoren unter den Vögeln. Sie übernehmen gerne Strophen und Laute anderer Vogelarten. Alle Kinder sollen sich vorstellen sie wären Stare. Ein Kind macht dann ein Geräusch, und alle anderen sollen es dann so genau wie möglich nachmachen.

 

Anmerkung:

 

Sinnvoll ist es, mit der Gruppe vor dem Spiel über denStar und dessen Fähigkeit zur Nachahmung

Material:

 

Keines.

 

Durchführung:

 

Dieses Spiel soll Kinder dazu anregen, sich einzelne Sachen in der Natur genauer anzusehen, die sonst leicht übersehen werden.

Die Kinder bilden 2er-Gruppen. Ein Kind schließt die Augen und fungiert als Kamera. Das zweite führt die Kamera zu ganz bestimmten Stellen die ihm/ihr besonders interessant oder schön erscheinen. Der Auslöser wird beim Partner beispielsweise durch Zupfen am Ohr betätigt. Die ,,Belichtungszeit" sollte nicht zu lange dauern: maximal 3 sec und durch zweimaliges Zupfen am Ohr wieder beendet werden. Anschließend wird gewechselt und der “Fotograf” wird zur ,,Kamera". Gut ist es, die Kinder nur eine begrenzte Anzahl von ,,Fotos" machen zu lassen (ca. 3 pro Person). Es ist auch möglich, die Motivwahl je nach Wunsch thematisch einzugrenzen (z.B. eine schöne Pflanze, ein schönes Insekt). Wichtig ist, den Fotografen darauf aufmerksam zu machen, dass er die Kamera behutsam führt (z.B. auf Wechsel des Untergrundes aufmerksam macht und auf Hindernisse wie Zweige etc. hinweist).

 

Anmerkung:

 

Die ,,Fotos" sollten hinterher gemeinsam ausgewertet werden und jede(r) sollte auch die Gelegenheit haben zu berichten ob er die Motive anders wahrgenommen hat. als er/sie es ohne das Spiel getan hätte.

Wir starten den Gegenbeweis mit einem Zweigpuzzle

 

Material:

 

Bestimmungsbücher über Bäume (u. Sträucher), weißes Tuch, kleine Gartenschere.

 

Vorbereitung:

 

Sucht Euch im Winter ein Waldstück mit möglichst

vielen Baumarten aus. Schneidet nun Gehölzzweige ohne Blätter von

Bäumen oder aus einem Schnittguthaufen ab. Achtet darauf, dass die

Unterscheidungsmerkmale groß genug sind.

 

Durchführung:

 

Auf einem weißem Tuch werden die Zweige in Stücke geschnitten und gut gemischt ausgebreitet. Die Kinder sollen nun die Zweigteile sortieren und die passenden Stücke zusammensetzen.

 

Anmerkung:

 

Ziel dieses Zweigpuzzles ist es, den Kindern die unauffälligen Merkmale wie Oberflächenbeschaffenheit der Rinde an Stämmen und Ästen oder Form, Farbe, Anzahl und Anordnung der Knospen näherzubringen. Die Kinder sollen sich nun die zu den Zweigen dazugehörigen Baumarten im umliegenden Wald genauer betrachten. Außerdem können Bilder von den belaubten Bäumen oder Asten gezeigt (u. gemalt) werden. Findet Ihr noch mehr Unterscheidungsmerkmale? Kann oder will man die Zweige nicht bestimmen, kann man sie auch anschließend in Wasser stellen und Blätter treiben lassen, um herauszufinden von welchem Baum sie stammen.

 

Literatur:

 

Berthold Haller, Exkursionen im Winterhalbjahr, Gustav Fischer Verlag.

Wir bauen einen Fühlkarton

 

Material:

 

Alter Karton, Pappe, Stoffreste, Malzeug, Schere, Kleber

 

Vorbereitung:

 

Materialien besorgen

 

Durchführung:

 

Basteltentsprechend der abgebildeten Zeichnung den Karton. Er kann für viele interessante Zwecke benutzt werden. Gebt verschiedene Gegenstände hinein, erfühlt sie und ratet gemeinsam, was drin war.

 

Anmerkung:

 

Mit diesem Spiel kann man versuchen, verschiedene Gegenstände aus der Natur ohne Augen zu erkennen. Redet über das , was die Kinder empfunden und gedacht haben, als sie die unbekannten Dinge ertasteten.

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