Der NAJU-Vorstand traf sich an diesem Wochenende zur Klausurtagung in Delft. Ein Strandausflug durfte auch bei kalten Temperaturen natürlich nicht fehlen!

 

Klausur Delft 2018

  Am 26. April hat die NAJU NRW ihren Vorstand gewählt und ist jetzt mit neuen und alten Gesichtern wieder aufgestellt.
Unser Vorstandsvorsitzender Christian Volk bleibt weiterhin in seinem Amt. Unser ehmaliger Landesjugendsprecher Florian Müller ist in eine Beisitzerposition gewechselt und hat so David Pannock diesen Posten überlassen. Zudem ist Sabine Hering von der NAJU Ahlen neue Landesjugendsprecherin geworden. Unser Kassenwart Robert Bechlin bleibt noch in seiner Position. Als weitere Beisitzer sind nun auch Julia Overwaul von der NAJU Ahlen, sowie Fabian Karwinkel aus Hamm mit dabei. Lea van der Linde und Julia Bohnet bleiben uns auch noch als Beisitzerinnen erhalten.

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© NAJU

Das erste Online-Jugendumweltfestival

Das NAJU-Jugendumweltfestival DO I7. NACHHALTIG. wird digital und startet am Donnerstag, den 21. Mai. An 17 Tagen warten spannende 17 Online-Angebote auf dich! Von Webinaren über spannende Talks sowie Challenges rund um die SdGs bis hin zu einem Wohnzimmerkonzert ist alles dabei! Du auch?

Die Kinder - und Jugendinitiative im Bezirksverband d. Kleingärtner Castrop/ Waltrop und die Naju Ortsgruppe Castrop waren beim Castroper Frühlingsmarkt mit Angeboten rund um den Naturschutz und Kleingarten vertreten. Kinder konnten etwas über die Vögel und Bienen erfahren, Erwachsene etwas über Pflanzen und Kräuter. Nicht nur die Kinder waren begeistert beim Bau eines Nistkasten oder einer Ohrwurmbehausung. Nein, auch die Erachsenen waren begeistert dabei und hatten Spass. Es wurde gemalt, gebastelt und Blumen eingetopft. Und alles für einen guten Zweck. Der Erlös von 300,-€ aus den gespendeten Blumen der Gärtnerei Fischer in Datteln und anderen Spenden, läßt die Realisation einer Ferienbildungsfreizeit für Kinder zwischen 8 und 13 Jahren im Kanukamp Lingen in diesem Sommer, einen Schritt näher kommen. Geplant ist eine 9 tägige Freizeit mit viel Spass und Abenteuer. Aber auch die Bildung kommt bei diesem Programm nicht zu kurz. So werden die kleinen Forscher im Kanu und bei Exkursionen die Natur erkunden. Damit der Elternbeitrag nicht zu hoch ist fehlen uns noch 2080,-€.
Wer Interesse hat mitzumachen oder uns zu unterstützten meldet sich bitte bei Frau Bröder unter 0176/32407008 oder www.ki-ju-initiative.de 

25 Jahre Dr. Hermann-Klingler-Jugendpreis | Jetzt für den NABU-Jugendpreis 2019 bewerben

Fridays for future ist eine Bewegung, die Dr. Hermann Klingler sicher sehr gefallen hätte. Denn er machte besonders Kindern und Jugendlichen immer wieder Mut, tätig zu werden, Neues zu wagen und Verantwortung zu übernehmen. Nach dem Tod von Dr. Klingler beschloss seine Familie, dass sein Anliegen, junge Menschen für den Umweltschutz zu begeistern, weiter Bestand haben sollte und lobte vor 25 Jahren zum ersten Mal den Dr.-Hermann-Klingler-Jugendpreis aus. Gerade jetzt im Jubiläumsjahr erscheint dieses Engagement aktueller denn je.

Der NABU Nordrhein-Westfalen zeichnet Aktionen, Projekte, Gruppenaktivitäten oder Einzelinitiativen von Kindern und Jugendlichen aus, die sich um den Schutz von Natur und Umwelt drehen. Bewerben können sich Kinder und Jugendgruppen sowie Einzelpersonen, die nicht älter als 25 Jahre alt sind und sich für den Natur- und Umweltschutz einsetzen. Dem oder den Gewinnern winkt die Auszeichnung mit dem Dr. Hermann-Klingler-Jugendpreis, der mit 1000,- Euro dotiert ist. Im Jubiläumsjahr gibt es einen zusätzlichen Sonderpreis von 250,- Euro. Einsendeschluss ist der 31. Oktober. Eine Jury aus Mitgliedern der Familie Klingler sowie Mitgliedern des NABU-Landesverbandes und unserer Jugendorganisation NAJU wählt anhand der eingesandten Unterlagen den oder die zukünftigen Preisträger aus.

In 25 Jahren hat sich eine beeindruckende Vielfalt von preisgekrönten Projekten gesammelt: vom Kopfweidenschnitt über ökologische Pausenhofgestaltungen oder Naturgarten-Anlage bis hin zu Theaterstücken und Kochevents mit vergessenen Gemüsesorten. Doch nicht die Einzigartigkeit zählt, sondern die engagierte oder kreative Auseinandersetzung mit aktuellen oder alltäglichen Themen des Natur- und Umweltschutzes.

Wie sollte die Bewerbung aussehen? Wohin schicke ich meine Bewerbung? Alles wichtigen Infos inter: www.klingler-jugendpreis.de/

Text: Birgit Königs

Und genau aus diesem Grund kamen in der Woche vom 14. bis 21. Oktober 2013 Naturschützer von der Partnerorganisation SPNI (Society for the Protection of Nature in Israel) zur NAJU nach Deutschland- genauer gesagt nach Nordrhein- Westfalen. Eine Woche lang standen die 10 Israelis im Austausch mit deutschen Umweltschützern über das Thema „Reduce, Reuse, Recycle!“, die ihnen die Arbeit und die Projekte der NAJU vorstellten. Der Fach-kräfteaustausch fand nun schon das zweite Mal in Deutschland statt und diente der Inspiration und Aufklärung, wie Umweltschutz und Umweltbildung im jeweiligen Land funktioniert oder verbessert werden kann.

Organisiert wurde der Besuch vom Bundesverband der NAJU durch Eva Ressel.

Die israelische Umweltorganisation SPNI ist mit ungefähr 75.000 Mitgliedern ebenso groß wie die NAJU in Deutschland. Jedoch auf die Einwohnerzahl des Landes bezogen, hat diese eine weitaus größere Verbreitung, denn im Vergleich zu Israel hat Deutschland fast zehnmal so viele Einwohner. Dadurch ist es der Organisation möglich, größere Projekte zu bewältigen, wie z.B. die Bevölkerung sensibler für das Thema Mülltrennung zu machen. Sie bringen schon früh den Kindern dieses Problem in den Schulen näher. Mit dem Ziel, dass dieses Wissen an die Eltern weiter getragen wird.

Zu Beginn kehrte der internationale Besuch, nach einer langen Anreise, in der Landesgeschäftsstelle der NAJU Nordrhein- Westfalen in Düsseldorf ein, wo sich israelische und deutsche Austauschpartner kennen lernten und das Wochenprogramm besprachen. Denn schon am Dienstagmorgen ging es mit einer kurzen Vorstellung der Organisationen NABU und NAJU durch Josef Tumbrinck und Christian Volk los. Am selben Nachmittag trafen sich alle wieder, um gemeinsam an einer konsumkritischen Stadtführung in der Düsseldorfer Innenstadt teilzunehmen. Dazwischen bot sich die Möglichkeit, einen nah gelegenen Karnevalshop auf eigene Faust zu erkunden.

Dienstag und Mittwoch ging es nach Aachen zu einer Möbel-Recyclingfirma die unter dem Motto: „aus Alt mach Neu!“ alte Möbelstücke repariert und restauriert, um diese erneut zu verkaufen. Anschließend stellte die NAJU Aachen ein Schulprojekt zum Thema „Naturschutz“ vor, bei dem ein Schulgarten angelegt wurde, welcher lediglich von Grundschülern betrieben wird. Gerade hier fand ein interessanter Austausch statt, da SPNI ebenfalls Kooperationsprojekte mit Schulen unterstützt und auch schon Projekte betreibt.

Am Freitag erwartete die israelische Delegation in Köln, passend zu ihrem Großprojekt im Heimatland, eine Führung durch eine Restmüllverbrennungsanlage. Aber natürlich durfte das kulturelle Programm auch nicht zu kurz kommen, daher gab es den obligatorischen Besuch im Kölner Dom.

Da die Zeit in Deutschland nur so kurz war, führte das straffe Programm die Teilnehmer am Samstag nach Essen, wo die israelischen Gäste auf den Streuobstwiesen bei der Apfelernte helfen durften um schließlich eigenen Saft zu pressen. Später gab es noch ein Treffen mit Carola De Marco, die sowohl das JUM (JugendUmweltMobil) als weitere Möglichkeit der Umweltbildung vorstellte, als auch erneut das Thema Recycling aufgriff. Hierbei durften auch wieder alle selber anpacken und ihr eigenes Papier schöpfen.

Die gesamte Woche war ein voller Erfolg und wurde von interessanten Gesprächen und noch weiteren, tollen Erfahrungen, wie z.B. den Brauhäusern in Düsseldorf und Köln, begleitet. Und nach dieser tollen Zeit, freuen wir uns schon sehr darauf, wenn es für uns Anfang 2014 heißt: „‘Tschüss Deutschland! Shalom Isreal!“

Klara Bonus und Christian Volk

Der NABU Stadtverband Leverkusen hat ein Projekt zum Siebenschläfer ins Leben gerufen.

Hier ein kurzer Steckbrief zum Siebenschläfer:

Name: Siebenschläfer

Wohnort: eine Höhle in einem tollen Laubwald mit alten Bäumen

Fellfarbe: mein Rücken ist grau, mein Bauch ist weiß

Lieblingsessen: Knospen, Rinde, Bltter, Eicheln, Bucheckern, Beeren und Obst

Anzahl Junge: meist 3 - 5

Feinde: Katzen, Marder und Eulen

Größe: 15 cm

Besonderes Kennzeichen: langer, buschiger Schwanz

Gewicht: ca. 100 g

Lieblingsbeschäftigung tagsüber: schlafen

Winterschlaf: von November bis Juni

Spitzname: Schlafmaus

Ich kann besonders gut: klettern und springen

Ich liebe: alte Bäume

Meine Freunde: Meisen, Spechte und Fledermäuse

Was kannst du für mich tun? Hänge für mich und die Vögel Nistkästen im Wald auf!

Du kannst mich live erleben unter: www.nabu-leverkusen.de/wir-ueber-uns/projekt-siebenschlaefer/live-webcam

NAJU Fahnen LukasStemper

Liebe NAJUs und Interessierte!

Am Samstag 18. Januar werden in Berlin wieder 10.000 Menschen von dutzenden Verbänden für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung, für insektenfreundliche Landschaften und globale Solidarität auf die Straßen. Zum zehnten mal ruft das Aktionsbündniss „Meine Landwirtschaft“, zudem u.a. NAJU BV und NABU BV, BUND, campact und viele mehr gehören, nach Berlin und erstmals wird es auch einen gemeinsamen Bus von NAJU NRW und NABU NRW zur Demo geben!

Am 5. September spielte Jack Johnson im ausverkauften Kölner E-Werk und die NAJU war dabei.

Jack Johnson engagiert sich für den Natur- und Umweltschutz, wobei ihm besonders die Müllvermeidung und eine nachhaltige, lokale Nahrungsmittelproduktion wichtig sind. Dazu hat er das Charity-Programm „all at once“ ins Leben gerufen und kooperiert im Rahmen seiner aktuellen Tour „From here to now to you“ mit lokalen Umweltorganisationen. Er unterstützt sie dabei nicht nur mit einer großzügigen Spende sondern ermöglicht ihnen auch sich einem großen Publikum zu präsentieren.

In Köln waren NABU/NAJU als Kooperationspartner mit dabei. Julia Heine und Christian Volk stellten das Projekt „Fishing for litter“ vor, bei dem Fischer Müll in Nord- und Ostsee sammeln. In zwei Jahren kamen bereits über drei Tonnen Müll zusammen. Außerdem verteilten sie Infomaterialien und Samenbomben, kleine Erdkugeln mit heimischen Blumensamen, mit denen man graue Ecken in seiner Stadt erblühen lassen kann – sogenanntes „Guerilla Gardening“. Der Stand war gut besucht und es gab viele interessante Gespräche. Auch Gäste aus dem Ausland waren von der Arbeit der NAJU überzeugt und leisteten eine Spende.

Für ein Highlight am Stand sorgte Jack Johnson selbst: Er verloste eine handsignierte Ukulele. Einzige Teilnahmebedingung war eine kleine Spende. Er ließ es sich übrigens nicht nehmen, am Stand vorbei zu schauen. Die Idee der Samenbomben gefiel ihm sehr.

Als Jack Johnson schließlich mit seiner Band die Bühne betrat, hatten auch wir die Chance seiner Musik zu lauschen. Es hat sich absolut gelohnt!



Momentan berät die Verfassungskommission des Landes NRW über unterschiedliche Veränderungen der Landesverfassung. Dabei stehen neben Vereinfachungen im parlamentarischen Ablauf auch Vorschläge im Raum, die mehr Menschen in NRW die Möglichkeit geben sollen, das Parlament demokratisch zu legitimieren. 

Aus unserer Perspektive sowie der Perspektive vieler Jugendverbände ist die Absenkung des Wahlalters nicht nur ein Schritt für mehr Beteiligung junger Menschen, sondern auch ein Instrument, die Herausforderung der sinkenden Wahlbeteiligung anzugehen. Mit 18 Jahren sind junge Menschen häufig in einer Phase des Umbruchs, sie ziehen um und treten eine Ausbildung oder ein Studium an. Die Chance, dass sie wählen gehen, ist ungleich höher, wenn sie schon mit 16 wählen dürften, und auch die Möglichkeit, sie durch Schule und Verbandsarbeit hierfür zu sensibilisieren. Wer den Weg zur Wahlurne das erste Mal bei einer Wahl gefunden hat, hält dies dann häufig ein Leben lang bei (vgl.: Prof. Vehrkamp u.a.: Zeitgemäß wählen? 8-Punkte-Plan zur Steigerung der Wahlbeteiligung, Gütersloh 2016).

Dass junge Menschen ihre Entscheidungen nicht weniger sachlich treffen als andere, hat u.a. die wissenschaftliche Begleitung der U18-Wahl gezeigt, einem Projekt, bei dem junge Menschen „probeweise“ wählen (vgl. Prof. Hurrelmann u.a.: Wahlen der unter 18-Jährigen zum Abgeordnetenhaus in Berlin. Ergebnisse einer Wählerbefragung, Berlin 2011). Darüber hinaus wird in der Bundesrepublik aus guten Gründen insgesamt die Bedeutsamkeit der individuellen Urteilsfähigkeit bei dem Wahlrecht eher als demokratietheoretisch zu vernachlässigen eingeschätzt (vgl. Wissenschaftliche Dienste des Bundestages: Zur Bedeutung der „Urteilsfähigkeit“ für die Festsetzung des Wahlalters, Bonn 1995). Dies sind aus unserer Perspektive viele gute Gründe dafür, jungen Menschen das Recht, das sie als Teil des ‚Volkes, von dem alle Staatsgewalt ausgeht‘ haben, konkret zu verwirklichen.

Wir möchten dazu auffordern, diese Chance für unsere Demokratie und für die jungen Menschen nicht ungenutzt zu lassen und fordern die Politik dazu auf das Wahlalter auf 16 Jahre abzusenken!

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© NAJU

Unsere Vogelwelt entdecken

...und aktiv werden beim Wettbewerb „Vogeltränke für Piepmätze“

Welcher Vogel sitzt denn da? Wer piept denn in der Hecke?

Die NAJU lädt alle junge Vogelfreund*innen vom 04. bis 08. Mai 2020 zur alljährlichen "Schulstunde der Gartenvögel" ein. Begleitend zur "Stunde der Gartenvögel" des Naturschutzbundes (NABU) werden alle jungen Entdecker*innen dazu aufgerufen, eine Stunde lang Vögel zu zählen. So kann die spannende Vogelwelt erkundet und der NABU beim Schutz der Vögel mit den Zähl-Ergebnissen tatkräftig unterstützt werden.

 

Die Nachfolgekampagne der Entsiegler geht bald zu Ende.

Bei der neuen Jugendkampagne der NAJU dreht sich alles um unsere Flüsse und Bäche. Wieder können alle Jugendgruppen mit Mitgliedern zwischen 12 und 21 Jahren mit ihren Aktionen mitmachen und coole Preise gewinnen! Also: Get connected!

Alle Infos findest du hier: www.flussconnection.de

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