Eine Bestimmungsspiel um Arten und Merkmale

 

Material:

 

Stifte, Kreppklebeband, Zettel

 

Vorbereitung:

 

Schreibt einige Tier-und Pflanzennamen auf, die gerade in das Thema Eurer Gruppenstunden passen. Für jedes Kind gibt es einen Zettel.

 

Durchführung:

 

Jedes Kind bekommt einen Zettel mit dem Artnamen auf den Rücken geklebt, so dass dieanderen Mitspieler den Namen lesen können. Der Reihe nach muss jeder Mitspieler durch Fragen der anderen herausfinden, was für ein Artname auf seinem Rücken klebt. Die Fragen dürfen nur mit “ja” oder ,,nein' beantwortet werden. Geschickt fragt man, indem man nach Merkmalen und Verhalten der gesuchten Arten fahndet.

 

Anmerkung:

 

Ein Spiel zur Auflockerung und zum Abschluss von nicht immer sehr interessanten Bestimmungsreihen.

Der Klassiker unter den Naturerfahrungsspielen

 

Material:

 

eine ca. 50 m lange Schnurr, Augenbinden für jeden Mitspieler

 

Vorbereitung:

 

Spannt eine Leine durch das Gelände, an möglichst vielen abwechslungsreichen Stellen vorbei. Über Laubhaufen, an Wurzeln und Bäumen vorbei, durch eine feuchte Senke usw. (darauf achten, dass dort keine empfindliche Vegetation vorherrscht).

 

Durchführung:

 

Führt die Gruppe zum Startpunkt, nachdem ihr jedem die Augen verbunden habt. Führt die Kinder einzeln an den Anfang des Seils. Sagt ihnen, dass es bei dem Spiel darauf ankommt, den Lebensraum durch Tasten, Riechen, Hören (und Schmecken) wahrzunehmen, während man am Seil entlanggeht. Oft finden die Kinder es auch einfach nur toll, alleine durch den Wald zu stiefeln ohne etwas zu sehen. Achtet darauf, dass die Kinder in genügend großem Abstand am Seil entlang gehen.

 

Anmerkung:

 

Das Spiel sollte man hinsichtlich seiner Naturerfahrung nicht zu hoch bewerten. Oft ist es einfach nur das Abenteuerlebnis, dasdie Sache für die Kinder interessant werden lasst. Versucht mit den Kindern gemeinsam, wenn alle den Parcour beendet haben, über das zu sprechen, was den Kindern aufgefallen ist. Man sollte das Spiel nicht mit mehr als 10 Kindern spielen, da sonst die einzelnen Kinder zu lange warten müssen (sonst zwei Spiele parallel anbieten).

Material:

 

Augenbinden

 

Vorbereitung:

 

Abwechslungsreiches Gelände ohne Straßen usw. in der Nahe aufsuchen

 

Durchführung:

 

Hierbei kommt es darauf an, dass die Kinder Zweiergruppen bilden. Einer kann sehen, dem anderen werden die Augen verbunden. Der Sehende muss den Blinden zu Besonderheiten m der Umgebung führen und ihn dort riechen, fühlen, schmecken und hören lassen. Wichtig ist dabei, dass die Kinder sich gegenseitig vertrauen. Ansonsten werden die Blinden nicht selten in ein Brombeergebüsch oder eine Pfütze geführt. Zwischendurch wechseln die Partner ihre Rolle.

 

Anmerkung:

 

Ein Spiel, beim dem man sich genau auf seine “vernachlässigten” Sinne verlassen muss. Hier steht nicht das Abenteuer, sondern das Vertrauen im Mittelpunkt.

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